Wir entwickeln Kunststofflösungen für mehr echten Klimaschutz. Jeden Tag.
Kunststoff ist das Material der Zukunft, wenn man richtig damit umgeht. Hier berichten einige unserer Zukunftsmacher*innen, wie sie in ihren Teams Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung vorantreiben. Außerdem erzählen Auszubildende, worauf es bei Pöppelmann ankommt – und warum sie sich manchmal wie Recycling-Stars fühlen.
Eingereicht bei der Stadtverwaltung Lohne durch Hubert (22) und Josef Pöppelmann (21). Start nach Zahlung einer Verwaltungsgebühr von 5 D-Mark.
Die Fabrik: ein alter Hühnerstall auf dem elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb in Brockdorf bei Lohne.
Errichtung eines kombinierten Fabrikations-, Lager- und Wohngebäude: die Keimzelle der Firmengruppe Pöppelmann. Heute ist das Gebäude Heimat des Lohner Jugendtreffs.
Kinder,
wagt Neues.
Josef Pöppelmann tritt mit Gertrud Hövemann vor den Traualtar. Sie war bereits vor der Heirat in der Firma tätig und unterstützt ihren Mann von Anfang an bei allen unternehmerischen Aktivitäten. Das Ehepaar bekommt sechs Kinder.
Kauf der ersten Kunststoff-Spritzgussmaschine auf der Hannover Messe. Mit ihr wird die erste Griffkappe für einen Korken, der als Verschluss für eine Spirituosenflasche dient, hergestellt. Beginn der Kunststoff-Ära im Unternehmen Pöppelmann.
Kauf der ersten Werkzeug-Maschine vom Typ Robling. Sehr schnelle Entwicklung von KAPSTO® Verschlussstopfen und Schutzkappen sowie Schutzhülsen zu einem vielseitigen und europaweit vertriebenen Programm.
Pöppelmann wächst. Auf einem Grundstück an der Bakumer Straße wird 1966 mit dem Bau der Halle 1 begonnen. 1972 wird hier auch ein neues Verwaltungsgebäude fertiggestellt (Foto). Weitere Hallen und ein zweites Bürogebäude kommen an diesem Standort (Werk 1) in den folgenden Jahren hinzu.
Ich bin sehr stolz
auf unsere Mannschaft in Rixheim.
Gründung der ersten Auslandsniederlassung in Mulhouse, Rue du Rhin. Plastiques Pöppelmann France, eine handelsrechtlich selbstständige Firma, übernimmt den Vertrieb des gesamten Pöppelmann Programms für Frankreich. Umzug in ein eigenes Kunststoffwerk nach Rixheim im Jahr 1977.
Das TEKU® Programm startet mit der Produktion der ersten Blumentöpfe. Bis heute entwickelt und produziert diese Division Pflanztöpfe und Anzucht-Systeme für den Erwerbsgartenbau.
Ehrung der Männer der ersten Stunde: (v.r.) Aloys Wienhold, Gottfried Thobe und August Böckmann. Gleichzeitig Einweihung eines neuen Betriebsgebäudes: der Halle 3. Das Unternehmen zählt zu dieser Zeit 200 Beschäftigte.
Die Geschäftsführung liegt nun bei Gertrud Pöppelmann sowie ihrem Schwager Karl-Heinz Diekmann. Sein Wirken ist untrennbar mit der Erfolgsgeschichte des Unternehmens verbunden: 1955 hatte Josef Pöppelmann den damals 23-Jährigen als kaufmännischen Angestellten in die Firma geholt. Bereits zwei Jahre später wurde Karl-Heinz Diekmann Prokurist, 1980 Geschäftsführer.
Nach 47 Jahren kehrt Pöppelmann
an den Gründungsort in Brockdorf zurück.
Pöppelmann wächst – und errichtet in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Hofstelle Pöppelmann den zweiten Standort am Stammsitz in Lohne. Die Division K-TECH produziert hier in Brockdorf unter der Leitung von Franz Nordlohne (ab Januar 2005 Geschäftsführer) hochpräzise technische Kunststoffbauteile.
Gertrud Pöppelmann und Karl-Heinz Diekmann (2.von rechts) wechseln in den Beirat und übertragen die Leitung des Unternehmens an Friedrich Kühling, Guido Schmidt und Alfons Sieverding (von links).
Pöppelmann ist mit 800 Mitarbeitern und Tochtergesellschaften sowie Niederlassungen in Frankreich, Spanien, England, Dänemark, Belgien und den Niederlanden eines der führenden Unternehmen in der Kunststoffverarbeitung in Europa.
Standorteröffnung mit der Division TEKU® in Claremont, North Carolina. Die Firmengruppe beschäftigt weltweit über 1.300 Mitarbeiter.
Haltet zusammen
und achtet einander.
Die Unternehmensgruppe bleibt zu 100 Prozent in Familienbesitz. Die Geschäftsführung liegt bei Friedrich Kühling, Norbert Nobbe und Franz Nordlohne.
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Firma heißt es: „Auf nach Rom!“ Auf Einladung der Familie Pöppelmann erleben Mitarbeitende mitsamt ihrer Partner*innen unvergessliche Tage in der Hauptstadt Italiens.
Für die Medizin-, Pharma- und Kosmetikindustrie entwickelt und produziert Pöppelmann FAMAC® hier Funktionsteile und Verpackungen aus Kunststoff mit höchstem Anspruch.
Um den Verbrauch fossiler Energien zu reduzieren, stellt Pöppelmann hochwertige Rezyklate aus Kunststoffabfällen her.
Wir übernehmen
Verantwortung.
Mit PÖPPELMANN blue® setzt sich das Unternehmen unternehmensweit strategische Ziele für Klimaschutz und Ressourcenschonung.
In Halle 26 im Werk 2 werden die Auszubildenden der technischen Berufe an modernsten Schulungsplätzen in den Handlungsfeldern Kunststofftechnik, Technische Kommunikation, Elektrotechnik und Metalltechnik unterwiesen.
In der dritten Generation tragen die Verantwortung als Gesellschafter (von links): Maximilian Forst (Mitglied im Beirat), Felicitas Pöppelmann, Catherin Vitale (Vorsitzende des Beirates) und Vincent Otto.
Pöppelmann bündelt unternehmensweit Erfahrung und Kompetenz, um die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und neue Leistungen und Services am Markt zu etablieren.
Unser starkes US-Team
eröffnet uns viele neue Chancen.
Baubeginn Halle 3 im US-Pöppelmann-Werk in Claremont, North Carolina.
Im Werk 2 entsteht einer der modernsten Kunststoffverarbeitungsstandorte Europas. Planung und Umsetzung des Hallenneubaus folgen den Maßgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
Bundesumweltministerin Steffi Lemke nimmt Pöppelmann in den Verein Klimaschutz-Unternehmen e. V. auf. Dies ist ein Netzwerk von deutschen Unternehmen, die sich aktiv für Klimaschutz und Energieeffizienz sowie einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen einsetzen. Initiatoren sind das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesumweltministerium und die Deutsche Industrie- und Handelskammer.
In der neuen Technologie-Schmiede im Werk 2 werden neue Materialien und innovative Fertigungstechnologien konzipiert und getestet.
Leistungsbereitschaft und Teamgeist
sichern unsere Zukunft.
Die SBTi ist eine gemeinsame Initiative der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie hat die Klimaziele des Unternehmens geprüft und bestätigt, dass sie im Einklang mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens stehen.
Im Digital Lab werden neue Technologien erlebbar. Die unmittelbare Nachbarschaft zum Ausbildungszentrum passt: Denn auch im Digital Lab geht es darum, zu lernen und zu verstehen, wie der digitale Wandel unsere Arbeit bei Pöppelmann verändert hat und weiter verändern wird. Alle Kolleginnen und Kollegen sind eingeladen, sich in dieser einzigartigen Lernwerkstatt mit digitalen Technologien vertraut zu machen.
Sie gestalten die Welt von morgen: Auszubildende verschiedener Jahrgänge aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen machen seit 2018 in dieser Initiative die Themen Kunststoff, Materialkreislauf und Recycling ganz praxisnah „mobil“ und informieren darüber gern auch als „mobiler Workshop“ in Schulen und auf Veranstaltungen.
Das Familienunternehmen Pöppelmann gehört mit sechs Produktionsstandorten am Stammsitz in Lohne (Deutschland), Rixheim (Frankreich), Claremont (North-Carolina) und Kunshan (China) zu den führenden Kunststoffverarbeitern der Branche. Weltweit produzieren mehr als 2.500 Mitarbeitende innovative Kunststoffprodukte für globale Märkte u. a. in den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie Gartenbau.
Im Alter von 21 Jahren gründete Josef Pöppelmann (1928 – 1983) gemeinsam mit seinem Bruder eine Korkenfabrik – in einem Hühnerstall. Er war eine Unternehmerpersönlichkeit, die mit Tatkraft, Gespür für Veränderungen und Mut den Betrieb nachhaltig auf Erfolgskurs steuerte. Sein Enthusiasmus setzte 1949 eine einzigartige Unternehmensgeschichte in Gang und blieb auch nach seinem frühen Tod Antrieb. Ein Macher, der Zukunft gestaltete.
Sie war eine moderne Frau, tief verwurzelt im Glauben und in der Natur. Als Heranwachsende absolvierte Gertrud Pöppelmann (1924 – 2009) ihre kaufmännische Lehre mit Bravour; nicht ahnend, dass sie einmal als Chefin an der Spitze eines der größten Unternehmen der Region stehen würde. Ihren „viel geliebten Pöppelfrauen und Pöppelmännern“ begegnete sie mit Bescheidenheit, Dankbarkeit und Respekt. Ihre Menschlichkeit und Güte ergänzten die Kompetenzen der Geschäftsführer neben ihr perfekt, prägten die Belegschaft – und wirken bis heute in der Unternehmenskultur weiter.
Als Gesellschafter*innen haben aktuell (von links nach rechts) Maximilian Forst („Mitglied des Beirates“), Felicitas Pöppelmann, Catherin Vitale („Vorsitzende des Beirates“) und Vincent Otto die Verantwortung. Ihr Anspruch: Die Zukunft mit Einsatzwillen und Schaffenskraft aktiv mitzugestalten. Ihr Ziel: Mit zukunftsfähigen, innovativen und nachhaltigen Produkten für die Welt von morgen zu begeistern. Dazu setzen sie auf Leistungsbereitschaft, Teamgeist und eine ehrliche und offene Unternehmenskultur.